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Endlich ist in Arbon eine Zusammenarbeit möglich um eine Begegnungszone 20 in der Altstadt zu gestalten. Alle Anwohner in der Altstadt sind sich in dem Punkt einig, dass 30 km/h besser sind als 50 km/h. Sicherlich ist Ruhe besser als Lärm und Gefahr, besonders für die Schule an der Promenadenstrasse. Gemeinsam können wir für eine Begegnungszone 20 kämpfen, die Ruhe und Einheit in der Altstadt schaffen wird.
Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass die im 2014 eingeführte Verkehrsführung ein abgelaufenes Provisorium ist. Dies bedeutet, dass es nur ein Test war um die Vorteile und Nachteile herauszufinden. Wir haben mit diesem Versuch zumindest eines gelernt: dass es mehr Verkehr und Lastwagen vor der Schule und vor dem Pfarreizentrum gibt, wo sich Kinder regelmässig aufhalten. Das ist Verkehr, der früher hier nie durchgefahren ist. Die historischen Gebäude, die als Symbol der Stadt Arbon und auch vom Alstadt Quartier Verein betrachtet werden, haben durch die Erschütterungen gelitten und Risse bekommen. Fast 300 Arboner haben eine Petition gegen das Provisorium unterschrieben. Nur maximal 70 Personen gemäss Alstadt Quartier Verein waren direkt in die Vobereitungen des abgelaufenen Provisoriums involviert.Wer hat die Mehrheit?
Der Entwurf für eine Verkehrsanordnung von «Tempo 30» in der Altstadt wurde letzte Woche öffentlich ausgeschrieben. Wir hoffen, dass jetzt nichts mehr im Wege steht, diese «Tempo-30»-Zone rechtskonform einzusetzen. Es ist noch zusehen ob es versteckte Probleme darin stehen.
Nachfolgend sind einige einleuchtende Gründe, dass die derzeitige Verkehrsführung schon versagt hat und nichts wert ist. Sie sollte deswegen umgehend gewechselt werden, im Sinne des Vorschlags von Kurt Sonderegger (im Anhang). Weshalb? Hier unsere Argumente:
Die Promenadenstrasse ist ein Schulweg, der vor dieser provisorischen und illegalen Verkehrsführung keinen Durchgangsverkehr erlebte. Sie ist deshalb (wegen Gefahren auf dem Schulweg) mehrmals als Verkehrsweg abgelehnt worden. Im Jahr 1992 wurde vom Quartierverein Altstadt Arbon im Stadthaus ein Vorschlag zur Kleinräumigen Umfahrung der Altstadt vorgelegt. Auch im Jahr 1999 gab es mehrere Vorschläge bei einem Ideenwettbewerb. Der Quartierverein Altstadt Arbon hat die Unterlagen studiert und den Vorschlag gemacht, dass kein Verkehr an der Schule vorbei fahren darf. Seit 1999 haben sich die Umstände nicht wesentlich verändert. Wieso ist der Verkehr vor der Schule jetzt für die Stadt und unsere Verein kein Thema mehr? Rein statistisch, wenn es Verkehr vor einer Schule gibt, wird es unschuldige junge Opfer geben! Wieso jetzt hat die Meinung der Verein ändern?
Ja, mehrere Leute antworten, dass es in den 70er Jahren Verkehr und auch Busse auf der Promenadenstrasse gab. Aber das ist nicht vergleichbar mit heute. Dieser Verkehr war keine gute Idee und hat nur wenige Jahre gedauert, dagegen hat sicherlich Urs Kugler gekämpft, bis der Verkehr umgeleitet wurde. Warum hat er Erfolg gehabt? Wahrscheinlich, weil das neue Pfarreizentrum geplant wurde, zusammen mit einer Tiefgarage, die sicherlich nicht mit so viel Verkehr vernünftig ist. Vielleicht auch wegen der Schäden. Es soll erwähnt sein, dass es in dieser Zeit nur einen Bus pro Stunde und viel weniger Autos im Allgemeinen gab! D. h., man kann die Situation gar nicht mit heute vergleichen!
Im Gegenteil zu den Eigentümern in der Hauptstrasse, die günstig gekauft haben, weil es dort seit Jahrzehnten Verkehr, Lärm, Abgase und Gestank gibt. Auch sind die meisten Wohnungen in der Hauptstrasse vermietet, so dass ein Wohnungswechsel also kein Problem wäre, im Gegensatz zu den Besitzern von Häusern oder Eigentumswohnungen. Sie können nicht einfach umziehen!
Es sollte im Interesse der Stadt sein, nicht mehr Gegner zu diesem unstimmigen Projekt zu bekommen. Man soll schliesslich über eine Begegnungszone in der Altstadt abstimmen können nicht über eine Beruhigung der Hauptstrasse wofür die Rechnung die Anwohner der Promenadenstrasse tragen.
Lebendige Altstadt ist das Motto der Stadt Arbon. Die Werbung allerseits (z.B., Logo des Quartierverein Altstadt Arbon, Ussenstueli, Postkarten), die die Riegelhäuser auf der Promenadenstrasse vorstellen, ist doch der beste Beweis, dass die Promenadenstrasse ein Teil der Altstadt ist und auch verkehrsberuhigt sein muss. Der Tunnel wurde gebaut, um die Altstadt zu entlasten, nicht um exklusiv die Hauptstrasse aufzuwerten.
Die Promenadenstrasse, als ein Wahrzeichen von Arbon muss nicht geopfert werden. Die Geschäfte entlang der Hauptstrasse akzeptieren den Verkehr und wollen die Parkplätze. Dies war und ist auch mit Gegenverkehr möglich!
Die Einbahnlösung verursacht wie schon erwähnt mehr Abgase, d. H., mehr Energieverbrauch durch unnötig gefahrene Kilometer und langes Warten mit laufendem Motor hinter Schwerverkehr!
Unterstützen Sie uns in unsere Kämpf der schönste Teil der Altstadt für unsere Zukunft zu bewahren!
Eigentlich sollte Richtung Städtli aus beiden Richtungen je ein Schild "Fahrverbot für Motorfahrzeuge - Zubringerdienst gestattet", analog der Regelung in der Altstadt Wil, angebracht werden. So könnten alle hineinfahren, welche die Geschäfte und Restaurants besuchen wollen aber der Durchfahrtsverkehr könnte wie gewünscht unterbunden werden.
Die Promenadenstrasse ist seit dem Einbau von neuen Werksleitungen vor mehr als 10 Jahren nicht mehr geeignet, um von schweren Fahrzeugen befahren zu werden, da die Kofferung dazu nicht mehr geeignet ist. Dies hat der Rohrleitungsbruch vom August gezeigt. Auch die Haltestelle beim katholischen Pfarrhaus ist ungünstig und die Ausfahrt in die Hauptstrasse Richtung Bahnhof ist für die langen Gelenk-Linienbusse nicht tragbar, da sie die ganze Fahrbahnbreite benötigen, um die enge Kurve bei der katholischen Kirche überhaupt zu schaffen. Nun sollen die Busse aus den Städtli verbannt werden. In diesem Bezug schliesse ich mich der Meinung von Herrn Bleifuss an, dies darf nicht sein, da die Haltestellen Schloss immer sehr gut frequentiert sind. Auch ich bin der Meinung, dass das Städtli weiterhin von Postauto und OVB-Bussen bedient werden sollte. Dazu bedarf es aber einer anderen Verkehrsregelung exklusiv für die ÖV-Busse. Diese Busse fahren jeweils von Amriswil und St. Gallen in gleicher Richtung zum Bahnhof und ca. 15 Minuten vom Bahnhof wieder in die andere Richtung. Sie müssen also niemals im Städtli kreuzen. Mein Vorschlag wäre, dass zwischen Schloss und Modehaus Held, sowie bei der Kapellgasse je ein Lichtsignal erstellt wird, welches von den aus Westen kommenden ÖV-Bussen per Fernbedienung bei der Haltestelle Stahel auf "Rot" gestellt werden können. Die Busse könnten dann ungehindert, auch von dieser Richtung, ohne Gegenverkehr durchs Städtli fahren und die Haltestelle Schloss wie früher, bedienen. Da gibt es aber noch Querstrassen auf der Strecke. Da wäre die Schmidgasse. Diese sollte auch eine Tafel "Verbotene Fahrtrichtung" zur Hauptstrasse bekommen. Die Ausfahrt vom Storchenplatz würde dann exklusiv nur noch durch die Kapellgasse oder tagsüber über die Weitegasse erfolgen. Die Querstrassen Metzgergasse, Schäfligasse und Rathausgasse sind in Richtung Hauptstrasse bereits heute mit "Verbotene Fahrtrichtung" belegt. Es würde sich also praktisch nichts ändern ausser dass alle halbe Stunde mal die beiden Lichtsignale für 2 Minuten auf "Rot" steht. Dies wäre sicherlich vertretbar bei dem Vorteil, dass das Städtli weiterhin mit ÖV-Bussen bedient werden könnte.
Ich hoffe, dass die städtischen Verkehrsplanerinnen und Verkehrsplaner diese Variante ernsthaft prüfen und die gefährliche Verkehrssituation am Stahelplatz endlich zu unserer Sicherheit entschärfen.
Ein neuer begeisterter Altstadbewohner, Arthur Stark.
Wir Anwohner der Promenadenstrasse haben die Stadt seit langem gewarnt, dass diese Strasse für den Schwerverkehr nicht geeignet ist! Hier sind einige Beweise dafür:
Der Einbahnverkehr zusammen mit den Bussen ist nicht nur gefährlich, sondern auch sehr lärmig. Das behindert die Lernkapazität. Weil nämlich die Schulen unter Denkmalschutz stehen, konnten bei der Renovation damals nicht einfach doppelt verglaste Fenster eingebaut werden. Die Isolation ist auch sehr schlecht. Im Sommer ist es stickig und heiss und die Fenster müssen geöffnet werden. Aber bei offenen Fenstern ist die Lernatmosphäre dann gar nicht mehr zum Aushalten.
An dieser Stelle ein Paar Gedanken aus meiner Erfahrung und meines Wissens, zusammen mit den Kommentaren von Herrn Sonderegger: Tatsache ist, dass der alte Stadtgraben entlang der Promenadenstrasse führte und vor 120 Jahren mit einer Mischung aus Sand ausgefüllt war. Die Promenadenstrasse erfüllte nie die Vorschriften einer Kantonsstrasse, d. H., sie ist nur oberflächlich gebaut ohne ordentliches Fundament und nicht geeignet für den Schwerverkehr. Unser Riegelhaus und auch das "Rote Haus" sind vor 300 Jahren über den alten Kastellgraben gebaut worden (ich habe Fotos von den Ausgrabungen zum Bau der unterirdischen Parkgarage, die dies ganz klar bestätigen). Diese Tatsache bedeutet, obwohl die Strasse eine harte Oberfläche hat, befindet sich besonders unter unserem Haus und dem "Roten Haus" ein unstabiler Unterboden. Ich denke das die Erschütterungen die wir erlebt haben so erklärt werden können: Die Oberfläche ist die wie eines Wasserbetts, dünn und flexibel. Darunter ist es unstabil wie Wasser. Wenn ein schweres Objekt darauf fällt oder darüberfährt, verursacht das Wellen die gegen die alte Stadtmauer stossen. Deswegen sind die Resultate und Auswirkungen des Schwerverkehrs auf der Promenadenstrasse viel schlimmer als auf der Hauptstrasse, eine Strasse die auf stabilen Grund gebaut ist und die die Vorschriften einer Kantonsstrasse erfüllt.
Sehr geehrter Herr Balg
Meine Frau und ich sind Eigentümer einer Wohnung im Haus Postgasse 12 mit Fenstern sowohl zur Postgasse/Fischmarktplatz als auch zur Promenadenstrasse/Turmgasse. Mithin sind wir vom provisorischen neuen Verkehrsregime betroffen.
Betroffen sind wir in vielerlei Hinsicht. Was wir aber enorm störend empfinden, ist Ihr Umgang bzw. der Umgang der Stadt und ihrer Vertreterinnen und Vertreter mit den kritischen Stimmen, mit denjenigen Bürgerinnen und Bürgern, die vom provisorischen neuen Verkehrsregime betroffen sind, darunter leiden und mit ihren Anliegen gerne gehört würden, gerne "partizipativ mitwirken" würden.
So ist es meines Erachtens schlicht unanständig, wenn in der Medienmitteilung der Medienstelle der Stadt Arbon vom 16. Dezember 2013 steht, dass an der öffentlichen Informationsveranstaltung vom Montag, 31. März 2014 ein erstes Zwischenfazit zum provisorischen neuen Verkehrsregime gezogen werde, es dann aber in der Medienmitteilung vom 12. März 2014 heisst, "über das neue Verkehrsregime und die aufgrund der eingegangen Rückmeldungen allfälligen Anpassungen wird im Mai informiert".
Was daran unanständig ist? In der Medienmitteilung vom 16. Dezember 2013 wurde angekündigt, dass an der öffentlichen Informationsveranstaltung vom Montag, 31. März 2014 ein erstes Zwischenfazit zum provisorischen neuen Verkehrsregime gezogen würde. Eine solche Informationsveranstaltung mit Zwischenfazit zum provisorischen neuen Verkehrsregime hätte den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geboten, vor Ablauf der Frist zur Eingabe von Rückmeldungen einen Zwischenstand, ein Zwischenfazit der Stadt zum bisherigen Verlauf zu hören und gegebenenfalls Fragen dazu zu stellen, Kommentare dazu abzugeben. Mich hätte genau dieser Zwischenstand, die interimsweise Beurteilung der Stadt interessiert. Vielleicht hätte ich auch gerne Fragen dazu gestellt. Diese Möglichkeit hat die Stadt am 16. Dezember 2013 öffentlich verkündet, aber am 12. März 2014 wieder zurückgezogen. Ich empfinde das als unanständig. Und dies nicht zuletzt deshalb, weil Sie persönlich noch Ende Februar 2014 äusserten, dass an der Veranstaltung von Ende März 2014 ein kurzes Fazit zum provisorischen neuen Verkehrsregime gezogen werde. Angesichts der breiten Opposition gegen das provisorische neue Verkehrsregime wirkt es unlauter, geheimnistuerisch, das Thema von der öffentlichen Informationsveranstaltung auszuschliessen. Will sich die Stadt den Fragen und Äusserungen der betroffenen Bürgerinnen und Bürger nicht stellen? Wäre der Abend nicht geeignet gewesen, den von der Stadt so propagierten „partizipativen Mitwirkungsprozess“ in die Tat umzusetzen?
Der Ausschluss des Themas Verkehrsführung von der Informationsveranstaltung ist insbesondere auch deshalb störend, weil die Stadtverwaltung in der Medienmitteilung vom 12. März 2014 gut die Hälfte des Textes auf das provisorische neue Verkehrsregime verwendet, aber genau dieses Thema dann von der öffentlichen Informationsveranstaltung vom 31. März 2014 ausschliesst. Sie haben dann in Ihrem Einleitungsvotum am 31. März 2014 auch nochmals klargestellt, dass nicht über das provisorische neue Verkehrsregime informiert und diskutiert werden wird. Werden hier die Gegnerinnen und Gegner des provisorischen neuen Verkehrsregimes mundtot gemacht, während die Stadt die Hälfte der Medienmitteilung über nichts anderes schreibt? Das ist nicht in Ordnung, Herr Stadtammann!
Zudem ist es auffallend, das in der Medienmitteilung vom 12. März 2014 durchgehend vom "neuen Verkehrsregime" die Rede ist. Ich rufe Ihnen und Ihren Mitarbeiterinnen in Erinnerung, dass es sich um ein provisorisches neues Verkehrsregime handelt, das sich in einer Versuchsphase befindet. Daher ist es nicht nur unanständig, sondern rechtlich falsch, wenn die Stadt in der Medienmitteilung so tut, als ob es sich um ein definitives neues Verkehrsregime handelt. Ich fordere Sie daher dringend dazu auf, dafür zu sorgen, das inskünftig wieder durchgehend von einem provisorischen neuen Verkehrsregime gesprochen und geschrieben wird.
Am Text der Medienmitteilung vom 12. März 2014 ist ebenfalls störend, dass vom "gewünschten Verkehrsregime" die Rede ist. Nur schon das Wort "gewünscht" ist angesichts der breiten Opposition an der Promenadenstrasse ein Schlag ins Gesicht der betroffenen Bürgerinnen und Bürger. So etwas tut man nicht, es ist unanständig und respektlos. Zudem ist das Wort "gewünscht" auch inhaltlich falsch, zumindest soweit es die Linienführung der Busse durch die Promenadenstrasse betrifft. Davon war nämlich in den Workshops so nie die Rede!
Aber die Medienmitteilung ist auch sonst sehr tendenziös und bringt eine bestimmte, vorgefasste Meinung der Stadtverwaltung zum Ausdruck. So heisst es zum Beispiel „viele äusserten sich sehr positiv zum neuen Verkehrsregime, andere eher kritisch“. Das gibt einem klar zu verstehen, dass die Mehrheit der Äusserungen positiv und die Minderheit kritisch ist. Wenn man sich aber in der Altstadt umhört, bekommt man ein ganz anderes Bild: Es überwiegen die kritischen Stimmen, nicht nur an der Promenadenstrasse, sondern auch an der Hauptstrasse, der Schmiedgasse, der Kapellgasse etc. Viele beklagen sich über die provisorische neue Verkehrsführung. Und wenn ich schon vom Bild schreibe: Es gibt zahlreiche Poster gegen das provisorische neue Verkehrsregime – haben sie ein einziges Befürwortendes gesehen?
Was ich Ihnen damit unter anderem schreiben möchte, ist, dass die Medienmitteilungen nicht etwa eine neutrale Information der Bürgerinnen und Bürger darstellen, sondern als behördliche Interessenvertretung, ja als behördliche Propaganda daher kommen. Ich erinnere Sie daher daran, dass Sie und die Stadt zu einer neutralen Information der Bürgerinnen und Bürger verpflichtet sind.
Und was ich nicht nur als unanständig, sondern als juristisch schlicht nicht korrekt empfinde, ist, dass die betroffenen Bürgerinnen und Bürger noch nicht einmal einen Gesprächstermin mit Ihnen und/oder dem Stadtrat bekommen. Das hat nichts mehr mit "partizipativem Mitwirkungsprozess" zu tun, sondern nur noch damit, dass Sie den Bürgerinnen und Bürgern das Gehör verweigern. Eine schriftliche, das Gespräch ablehnende Antwort reicht nicht aus, die Betroffenen mit einzubeziehen. Und wenn es denn tatsächlich so – wie mir berichtet – sein sollte, dass in derselben Zeit Bürgerinnen und Bürger mit Anliegen für die Hauptstrasse, die Schmiedgasse, den Storchenplatz, die Kapellgasse usw. mit dem Stadtrat oder Vertretern oder Vertreterinnen der Stadtverwaltung haben sprechen können, während dies den Anwohnerinnen und Anwohnern der Promenadenstrasse verweigert worden ist, wäre das Vorgehen der Stadt sogar rechtsungleich.
Gerne würden wir das vertieft mit Ihnen besprechen. Es gibt nämlich mit Sicherheit auch noch Ideen, die eine Verbesserung des gesamten Verkehrsregimes der Altstadt bewirken könnten. Kommen Sie doch mal zu uns auf einen Kaffee. Das hätte auch noch den Nebeneffekt, dass Sie sich persönlich ein Bild davon machen können, was der Verkehr auf der Promenadenstrasse für Anwohnerinnen und Anwohner wie uns bedeutet – wenn der Gelenkbus unten auf der Promenadenstrasse über die kleine Schwelle auf den gepflasterten Teil der Strasse fährt, wackelt bei mir oben die Kaffeetasse auf der Untertasse.
Einen schönen Tag und freundliche Grüsse
Stefan Wehrenberg
Erstens erwähnt die Medienstelle der Stadt, dass an den Workshops "um die 60 Personen aus allen Altstadtteilen mitwirkten". Dazu ist festzuhalten, dass zu diesen Workhops Geschäftsbesitzer und -eigentümer der Haupstrasse direkt eingeladen wurden. Die ebenso sehr Betroffenen - beispielsweise von der neuen Bushaltestelle - die Anwohner der Promenadenstrasse, wurden (mit Absicht?) nie direkt eingeladen. Die Frage, ob man da von Ungleichbehandlung sprechen kann, ist legitim.
Man erfährt, dass "um die 60 Personen" mitwirkten. Her Balg hebt hervor, das Provisorium sei ein "Resultat aus dem Grossgruppenprozess!" Nun ist es aber so, dass sich mehrere der 60 Workshop Teilnehmer bei der Interessengruppe Promenadenstrasse beteiligen, weildie jetzige Verkehrsführung dem Ergebnis der Workshops nicht entpricht. Zudem, in weniger als einem Monat und ohne besonders aktiv zu werden, haben wir für die Petition schon nahezu 200 Unterschriften von Arbonern bekommen und es kommen jeden Tag neue hinzu gegen diese unstimmige (unsinnige?) Verkehrsführung durch die Promenadenstrasse. Auch die Schule und die Kirchen sind anscheinend sehr unzufrieden mit der Lage in der Promenadenstrasse. Einfach den Verkehr an Wahrzeichen von Arbon vorbei, die vibrieren und neue Risse bekommen, umzuleiten, kann kein Entscheid von Arbonern sein! In einem Artikel vom 13. März 2014 im "Tagblatt" erfährt man, dass sich der Stadtrat Arbon im Abschnitt zwischen Rosengarten und Stahelplatz, auf der Kantonstrasse, "gegen eine Durchlöcherung des Lastwagendurchfahrtverbotes wehrt", aber dass die Lastwagen durch die Promenadenstrasse fahren, stört den Stadtrat anscheinend nicht. Im selben Artikel steht: "Es ist nicht im Sinne der Stadt Arbon, den Verkehr einfach der Nachbargemeinde abzuschieben". Genau dies geschieht jedoch mit der Verlagerung des Verkehrs von der Hauptstrasse zur Promenadenstrasse! Allerdings hat die Stadt, wenigstens für eine Woche, während des Frühlingsmarkts auf der Promenadenstrasse, selbst die richtige Lösung gefunden: Der Einbahnverkehr musste durch den Tunnel fahren. Das beweist: Es gibt eine Lösung ohne Verkehr in der Promenadenstrasse, die direkt anwendbar ist. Also warum nicht die Testphase so weiter führen? Das würde die ganze Altstadt beruhigen. Warum also die Promenadenstrasse, eine Begegnungszone, sonnig, mit Begegnungszentrum, grünen Flächen, Schule, Kirchengebäude, zerstören mit Verkehr?
Die Medienmitteilung erwähnt unter dem Titel "Viele positive Stimmen." "Viele äusserten sich sehr positiv zum neuen Verkehrsregime, andere eher kritisch." Dies stellt eine Desinformation dar. Zahlreiche Fachleute, Politiker und Einwohner - auch ausserhalb der Promenadenstrasse - haben sich mit Briefen, E-Mails, Telefonanrufen etc. negativ zum Provisorium ausgedrückt, so dass der Stadtammann sich nicht zu einem Treffen mit der Interessengruppe Promenadenstrasse bereit erklärte, weil es unmöglich wäre, mit allen Personen Einzelgespräche zu führen. Ob all die positiven Anregungen den Stadtammann derart beschäftigen? Wohl kaum. Die Darstellung der Medienstelle Arbon ist also nicht objektiv. Es scheint, dass die Leute, die am meisten an der neuen Verkehrsführung beteiligt waren, nicht in Arbon leben und sich wenig um die Anliegen der Arboner kümmern. Auch werden sie wahrscheinlich vor den gelben Plakaten gegen die jetzige Verkehrsführung, die in der Stadt wie Pilze aus dem Boden schiessen, beide Augen verschliessen!
Ein wesentlicher Punkt wurde in der Medienmitteilung ebenfalls unterschlagen, nämlich dass gegen das Bauvorhaben von Terrassen in der Hauptstrasse viele Einsprachen erhoben wurden, auch von Juristen. Wie kann man jetzt etwas bauen wollen, wenn erst 2015 über eine Begegnungszone in der Hauptstrasse abgestimmt werden soll? Das geht gegen jedes Recht und jede Logik.
Der ganzen Sache wird in der Medienmitteilung dann noch die Krone aufgesetzt, indem stolz über ein Bäumchen berichtet wird, das angeblich "gefährliche Manöver" behindern soll. Dies zeigt deutlich, wie wenig sich die Behörde um Anregungen des Volkes schert, und es ist schlicht lächerlich. Die Lastwagen, Busse, Motorräder und Autos kommen auch mit Bäumchen noch durch die Promenadenstrasse.
Nächstes Jahr wird nicht nur über die Begegnungszone abgestimmt werden, sondern es finden auch Stadtratswahlen statt. Die Konzequenzen werden dann gezogen werden müssen.
Wir machen das genau umgekehrt. Wir führen den Durchgangsverkehr durch die Altstadt direkt den Schulhäusern und Begegnungorten entlang und riskieren dabei unbewusst schwere Unfälle, welche mit ein wenig gutem Willen zu verhindern wären. Eltern fahren auch in Arbon ihre Kinder mit dem Auto in die Schule. Die Strassenführung dazu ist ja recht einladend und praktisch. Das muss nicht sein.
Mir wird langsam bewusst, dass die jetzige Situation unserer Verkehrsführung in Arbon durch die Altstadt je länger je mehr als ein Missgriff und eine Fehlplanung betrachtet werden muss. Nehmen Sie den heutigen Tag als Beispiel dafür, wie es sein könnte. Heute erfüllt die Promenadenstrasse den ihr zugedachten Zweck. Als Begegnungsstrasse für die Bewohner einer lebendigen Altstadt. Ganz nebenbei bemerkt, es geht ja ganz gut, auch ohne den Verkehr durch unsere Promenadenstrasse zu lenken.
von Hans-Rudolf Jost, IG Promenadenstrasse | Weitere Briefe von Herrn Jost |
Meine Frau und ich sind vor knapp neun Jahren nach Arbon gekommen und haben uns innert 10 Minuten entschieden, unsere jetzige Wohnung im 100-jährigen Posthof zu kaufen.
Ausschlaggebend waren di ruhige Wohnlage und der Blick auf den See, die malerischen Riegelbauten mit dem Fischmarkt dahinter und das mittelalterliche Schloss mit Kirche und Kapelle und dem schneebedeckten Säntis in der Ferne. Arbon feierte gerade sein 750 jähriges Jubiläum und schien voller Tatendrang bereit für des neue Jahrtausend. Unsere Absicht war, hier in Ruhe unseren Lebensabend zu verbringen nach dem Motto: „Take it easy! Keep on smiling! Blieb ganz cool““
Aber man kann nicht cool bleiben; von smiling ganz zu schweigen, wenn aus heiterem Himmel durch eine Fehlplanung von Experten und Fachleuten die Wohnsituation plötzlich kippt und der motorisierte Verkehr samt Bus einfach durch die nächste Nebenstrasse mit all ihren Sehenswürdigkeiten umgeleitet wird, die wie der Posthof unter Denkmalschutz stehen. Und dies geschah, ohne die betroffenen Anwohner direkt zu informieren.
Von Beruhigung und Aufwertung zu sprechen, ist blanker Hohn. Unser Wohl scheint den Verantwortlichen egal zu sein. Wir haben beschlossen, uns zur Wehr zu setzen.
An unseren Balkonen hängen die Transparente. Denn wir sind es leid, all die Abgase einatmen und en Lärm hören und die Erschütterungen durch den Verkehr über das Kopfsteinpflaster und das An- und Wegfahren von der neuen Haltestelle fühlen zu müssen.
Selbstjustiz ist kein Option. Das wissen wir. Aber sich alles gefallen zu lassen, wo wir doch der Souverän sind, ist keine Lösung. Das würde die Verantwortlichen nur ermuntern, weiter zu behaupten, Arbon sei die Stadt der weiten Horizonte.
Nie hätte ich gedacht, mit fast 86 Jahren noch auf die Barrikaden steigen zu müssen.
Weitere Briefe von Herrn JostWieso ist es für die Stadt so wichtig, dass die NLK Lastwagenfrei bleibt? Ist es, weil die Strasse zu schwach gebaut ist oder geht es um Lärmemissionen? Wurde den Anwohnern Ruhe versprochen? Die gleichen Argumente dürften vielleicht auch für die Promenadenstrasse wichtig sein. Und wieso kann die Stadt sagen, die jetzige Einbahn-Lösung durch die Altstadt sei meist positiv aufgenommen worden mit nur wenigen kritischen Meinungen, wo doch schon heute sehr viele Personen diese Lösung ablehnen, auch solche, die an den Workshops waren! Wie kann ein jahrelang bewährtes Einbahnstrassen-System für die gesamte Altstadt plötzlich einfach über den Haufen geworfen werden, indem aus dem Ganzen eine einzige Strasse als Einbahn umgekehrt wird? Alle restlichen Einbahnen wurden nicht angepasst. Dies allein verursacht unnötigen Zusatzverkehr. Es müsste das ganze Einbahn-Konzept neu überarbeitet werden. Weshalb wird jetzt mit diesem Provisorium etwas getestet, was später nie der Tatsache entsprechen wird? Jetzt rasen die Autos, Busse etc. nämlich mit 50+ durch die Promenadenstrasse. Dies verfälscht die Meinungen für eine spätere Abstimmung über die Begegnungszone, wo dann wirklich nur noch mit 20 gefahren werden kann. Und wieso dauert es so lange, bis endlich etwas gegen die Durchraser unternommen wird? Es kann ja nicht so schwierig sein, sofort zwei Blitzkasten aufzustellen – vor und nach der Kurve – dies gäbe ganz viel zusätzliches Geld, welches die Stadt so nötig hat. Diese und weitere Fragen hätten wir gerne beantwortet bekommen. Und noch, wann die Stadt gedenkt, den provisorischen Busbahnhof zu bauen. Denn aus uns bekannten Quellen wurde laut, dass der Kanton verlange, die Busse müssen ab Januar 2015 über die NLK fahren. Dies bedeutet, die Altstadt hat dann keine Haltestellen mehr. Weil der Ortsbus ja bis auf weiteres verschoben ist. Wissen das jene Altstadtbewohner schon, welche diese Haltestellen benutzten? An der Fasnacht, jetzt am Jahrmarkt und für den Herbstmarkt wird die Promenadenstrasse für den Verkehr gesperrt und auch der Bus kann dann nicht durchfahren. Kann also die Umleitung (mindestens für den Bus) per sofort definitiv verlegt werden? Was für die Interessen der Stadt funktioniert sollte auch für die Interessen der Stadtbewohner möglich sein. Und zu guter Letzt haben wir erfahren, dass die Stadt immer Zeit hat, die Interessen der Städtlifachgeschäfte anzuhören und an Sitzungen teilzunehmen, wenn gerufen wird. Schade, haben wir eine andere Erfahrung gemacht. Das bestätigt vielleicht auch, warum diese Fachgeschäfte eine persönliche Einladung an die Workshops bekommen haben, aber nicht alle Altstadt-Bewohner. Gibt es eine Zweiklassengesellschaft?
Von Monique Tomaselli, Mitglied IG Promenadenstrasse
Leidtragende sind jetzt die schwächsten Verkehrsteilnehmer, wie Fussgänger, Schüler und Kinder ganz allgemein, da die Promenadenstrasse zur Verkehrsachse umfunktioniert wurde und jetzt alle Fahrzeuge, inkl. Lastwagen und Postautos diesen Einbahnverkehr benützen müssen.
Der Strassenlärm entlang der Promenadenstrasse hat, unter anderem durch die Benützung mit den übergrossen Gelenkbussen der Post-, und Busbetrieben, massiv zugenommen. So auch die Belastung der ehemals fussgängerfreundlichen Zone durch die schweren Bus-Fahrzeuge. Die Promenadenstrasse wird so über Mass beansprucht und Schäden an der Strasse und der Bepflasterung sind absehbar. (Die Kosten auch)
Im Sommer wird sich die Situation noch drastisch verschärfen, wenn Fenster und Balkontüren offen stehen, sofern dies unter den gegebenen Umständen überhaupt noch möglich sein wird. Zudem werden die vermehrt aufkommenden Abgase den historischen Gebäuden entlang der Promenadenstrasse und der Turmgasse massiven Schaden zufügen, da insbesondere Sandstein,- und Riegelbauten unter der Last der Abgase sich mit den Jahren schwarz verfärben werden. Dafür gibt es genügend Beispiele aus anderen Städten.
Entlang der Promenadenstrasse steht eine Vielzahl von historisch wertvollen und geschützten Gebäuden. Diese bilden einen unverwechselbaren Anblick, der seit Jahrzehnten auf Postkarten und ähnlichen Publikationen als touristischer Magnet in alle Welt publiziert wurde.
Im Sommer flanieren Gäste als willkommene Touristen durch die Altstadt und erfreuen sich am einmaligen Anblick. Das wohl am meisten fotografierte Sujet ist u.A. die Häuserfront vom alten Rathaus über den Posthof bis hin zu den Riegelhäusern der Altstadt mit Eingang zum Fischmarktplatz. Wollen wir das mutwillig aufs Spiel setzten? Nein!
Die Anwohner und Hauseigentümer in der betroffenen Zone haben mit Beschluss vom 10 Februar 2014 eine IG Promenadenstrasse gegründet.
Aufgabe und Ziel ist es, die noch provisorische Verkehrführung mit allen gesetzlichen Mitteln zu hinterfragen. Den Bus-, und Lastwagenverkehr aus der Promenadenstrasse zu verbannen und die gesamte Zone mit verkehrsberuhigenden Massnahmen so zu gestalten, dass nur noch der Zubringer-, und Anwohnerverkehr möglich sein wird und das ohne Lastwagen und Busverkehr! Eine entsprechende Petition an den Stadtrat Arbon ist unterwegs.
Unsere Internetseite befindet sich im Aufbau und wird Sie in Zukunft über die aktuelle Situation informieren: www.arboner.ch
Sitz der IG Promenadenstrasse: altes Rathaus - 9320 Arbon.
Over the last two years, a series of workshops and some creative interpretation of the results by urban planners, diverted much of the heavy traffic of the main street (the Hauptstrasse) of Arbon, to the formerly quiet Promenadenstrasse, which means "Street for a Stroll"). The residents of the Promenadenstrasse were not directly invited to the workshops while those who live near the Hauptstrasse were. Predictably, the workshops managed to decide to create a pedestrian zone along the Hauptstrasse even though it meant that much of the traffic would be diverted to the nearby Promenadenstrasse. The historically quiet Promenadenstrasse has now become the main thoroughfare of the town, with 18 wheel traffic, dump trucks, and large Bus traffic constantly passing through. "Overall, traffic has increased 20 fold, and the noise level many times", said the owner of the Kugler house. "The house actually vibrates and shakes when the larger vehicles pass by - we've noticing new cracks every week and if this traffic doesn't stop, the house could be damaged irreparably", said the current owner. "We've written to the mayor, Andreas Balg, who doesn't live in the town. He refuses to meet with us - it's extremely frustrating!" It's particularly frustrating because, objectively, the diversion appears to make no sense at all. Yes, the main street now enjoys less traffic and so could become more pedestrian friendly. However, in order to make the main street marginally quieter, the traditional meeting zone in the city as well as the sunniest and most charming part, the Promenadenstrasse, must be destroyed. The mayor, whose office is on the main street, claims that it will help the city to transform the main street into a meeting zone by building restaurant terraces and lowing traffic flow. However, unlike the Promenadenstrasse, there are no monuments or frequently photographed buildings on the main street. Further, unlike the Promenadenstrasse, the main street gets no sun, and has no green spaces. There are no picturesque historic homes located along the main street that are comparable with those you can find on the Promenadenstrasse. Whereas there are schools or churches on the Promenadenstrasse, there are no such institutions on the main street. The residents that live along the main street have had to deal with the traffic, noise, vibrations, pollution and dangers there for centuries, whereas the Promenadenstrasse has enjoyed peace and quiet for centuries. In sum, the main street is unnoteworthy, whereas the jewel of the city is the Promenadenstrasse, with its many frequently photographed historic structures, like the 800 year old Rathaus, the old fortified wall of the city, the row of houses which is the feature of the book cover above, the 400 year old Priest's house, and the "Posthof", a beautiful early 20th century apartment building with art nouveau ironworks, with a wondrous lake view!
What are the city planners thinking? It defies all logic! How can you justify bringing noise, heavy and structurally damaging traffic, pollution and dangers to a street frequented by the school children, the old and the tourists, and which has the most beautiful but fragile buildings, in order to reduce traffic on an unremarkable street that has been the traditional thoroughfare of the city for centuries? Unfortunately, the City officials do not indicate any willingness to change their plans. In the meantime, more and more damage is being made to the street and to the historic houses, one of which is a symbol of the nation of Switzerland. An interest group has been formed, and resistance of the normally reserved Swiss who live here is being seen in the form of bright yellow banners exclaiming "No to the current traffic regime! www.Arboners.ch", hung from windows and balconies around the city (see photo).
Perhaps the Mayor could be persuaded by your letter opposing the provisional traffic regime? Anyone who wishes to help preserve historic structures and to maintain a historic residential neighborhood is invited to write the Mayor of Arbon, Andreas Balg, Hauptstrasse 12, 9320 Arbon, Switzerland and let him know that you disagree with his decision to divert traffic to the Promenadenstrasse.